Wie alles begann

Als im Frühjahr 1987 Burkhard Bösel zur Gründung einer Theatergruppe aufrief, war der Andrang noch recht schwach. Erst bei weiteren Treffen gelang es dem Initiator, eine kleine Gruppe von kunterbunt zusammengewürfelten Leuten zu bewegen, eine alte Theatertradition wieder aufleben zu lassen.


Denn in Mönchberg wurde bereits in den 50-er und 60-er Jahren Theater gespielt. In dem damals noch alten Pfarrheim, besser als die „Anstalt“ bekannt, wurde innerhalb weniger Wochen unter der Regie von Rudi Stauder drei Sketche einstudiert.
Die Mittel waren primitiv

und mit viel Herzklopfen zeigten die Akteure im Juni 87 zum Pfarrfest:
„Eine vom schwachen Geschlecht“;
„Der Weltrekord“;
„Der Hund war gut“
Alle waren überrascht, wie gut die Stücke beim Publikum ankamen.Jetzt wollten wir es wissen. Ein Stück wurde ausgewählt, vier Monate intensiv geprobt, Kulisse, Kleidung usw. organisiert. Nun brauchten wir nur noch einen Namen für unsere Theatergruppe. Was lag näher als wir selbst? Alle Mitglieder waren Mönchberger und darum sind wir „Die
Gesetzbücher“
 Das Pfarrheim wurde ins „Theater am Burggraben“ umbenannt.

Danach folgten 1988 „Siebzehn und Zwei, 1989 „Alois wo warst du heut Nacht und

1990 „Zwei programmierte Schlitzohren“;

1990 wurde begonnen, das Pfarrheim umzubauen. Da wir aber nicht aussetzen wollten, spielten wir in der VfL Turnhalle . Seit dieser Zeit spielen wir im Pfarrheim und in der VfL
Turnhalle. 1991 „Pizza oder Amore und zur Einweihung des Pfarrheim St. Wendelin den Einakter 1991 „Ein Glücksfall ohne Zweifel

Bei der Gründung der Theatergruppe 1987 “ Die Gesetzbücher“ wurde uns das Manuskript des „Lisbethchen von Mönchberg“ überreicht das schon 1951 und 1967 gespielt wurde. Zur Premiere im neuen Pfarrheim spielten wir dieses Stück in historischen Gewändern. Auch wurde die Kulisse komplett renoviert und von Arno Hegmann und Thomas Hagel
neu bemalt.1992 „Das Lisbethchen von Mönchberg

Es ging weiter mit 1993 „Der Gesundheitsapostel, 1994 „Die Miss(ß)wahl„, 1995 „Eine Nacht mit Folgen„, 1996 „Von Landluft verweht“, 1997 „Ein Unglück kommt selten allein“

Zur 500Jahr-Feier spielten wir in Schmachtenberg die Schlüsselübergabe nach.

1997 „Ein Unglück kommt selten allein„, 1998 „Männer, Marotten und Moral, 1998 Jubiläum Schmachtenberg, 1999 „Ein völlig verrücktes Haus„, 1999 „6 Sketche im Pavillon„, zum Jubiläum des Fremdenverkehrsvereins (Kultursommer) 2000 „Die Power Paula„, 2001 „Blaues Blut und Erbsensuppe„, 2002 „Der verhinderte Bankräuber (Rififi in Dimpfelbach), 2003 „Mord im Hühnerstall„, 2003 „Von Hexerei, einem aufgeschlagenen Maul und einer Flasche Wein“ beim Bartholomäusmarkt.

2004 „Das verflixte Klassentreffen„, 2005 „Wer glaubt denn schon an Elfen
(Der Butler und die Elfe), 2006 „Die Nacht der Nächte

Mit unserem 3Akt’er

Wer krank ist muss kerngesund sein

“ von Uschi Schilling haben wir 2007 unser 20jähriges
Jubiläum gefeiert. Unser Bild zeigt H.H. Dekan Leipold bei einer Ehrung an der Premiere.

In Liebe, Diebe, Leichen – oder Buenos Dias Mallorca
konnten wir auch 2008 an den Erfolg der vergangenen Jahre anknüpfen.Die Gründungsmitglieder Anita Keller,
Eleonore Knapp und
Renate Miltenberger feieren mit 250 Auftritte in den
verschiedensten Charaktere auf der Bühne ein Jubiläum.

Den guten Geist aus der Flasche ließen wir in
Whisky, Geld und fauler Zauber

und auch noch das 250. Bühnenjubiläum von Gebhard standen 2009 auf dem Programm.

Mit  Ein Wochenende voller Zärtlichkeiten
setzten wir 2010 unsere Erfolgsserie fort.
Alois Miltenberger und Ludwina Weis feiern ihr 250. Bühnenjubiläum mit den neuen „Gesetzbüchern“.

In Kur mit Schatten “ von Vera Wittrock haben wir 2011 unsere Erfolgsserie fortgesetzt. Auch konnten wir 10200€ an Spenden verteilen.

04.05.2012 – Mönchberg – Bischof Friedhelm Hofmann ehrt „Die Gesetzbücher“ Foto: Ralf Hettler

In  TuS Wadenkrampf im Showfieber “ von Beate Irmisch rundeten wir unser 25jähriges Bestehen ab. Und wenn uns sogar ein Bischoff, Dekan, Pfarrer, Landrat, Bürgermeister, Altbürgermeister usw. ehrt, dann bleiben wir trotzdem auf dem Boden der Realität und spielen für unser Publikum von Jahr zu Jahr unser Bestes.

In Der geliehene Opa “ von Walter G.Pfaus hatte Gebhard, unser 50er, eine Paraderolle als Opa Zunder. „Jetzt lassen wir die Sau raus“ 2013 .

2013 konnte auch Werner Beckers seine 250 Aufführung am 09.03 feiern.
Völlig überrascht wurde er bei der Vorstelltung mit einer Flasche Wein beglückwünscht.

In  „Trubel im Rathaus“ Die Wiederwahl von Bürgermeister Bernhard Oppenau scheint nur noch eine reine Formsache zu sein. “ In „Und der Tag kann kommen“ “ Die drei Landstreicher Königstein, Uso und Pfläumchen bereiten sich auf ein Doppelkorn-Frühstück vor. 2016

In  „Wohnverhältinisse … die etwas andere WG“ rundeten wir unser 30jähriges Bestehen ab. 2017

2018 Castinglust und Rollenfrust und in 2019 „Für immer Disco