Turbulentes Lustspiel um fürnehme Familie Neureich

„Gesetzbücher“ servieren „Blaues Blut und Erbsensuppe“

Mönchberg. Nach fünf Monaten Probe tritt die Theatergruppe „Die Gesetzbücher“ am Samstag, 24. März, im Pfarrheim St. Wendelin erstmals mit ihrem neuen Stück wieder an die Öffentlichkeit. Der Vorhang zur Premiere hebt sich um 20Uhr.
Aufgeführt wird das Lustspiel „Blaues Blut und Erbensuppe“ von Dieter Adam.

Das Stück ist gespickt mit viel Situationskomik und handelt von der Familie Neureich die plötzlich zu viel Geld gekommen ist. Ottilie Neureich (Alexandra Seufert) ist dies zu Kopf gestiegen, während ihr Mann Ottmar Neureich (Gebhard Motzel) auf dem Teppich geblieben ist. Das „fürnehme“ Getue von Ottilie wird von der Familie und dem Hauspersonal belächelt, weil sie sich nur noch mit der so genannten „besseren Gesellschaft“ abgibt. Sie hat zudem den Spleen, ihre ledige Schwester Bettina (Anette Breunig), mit einem Grafen zu verheiraten, nur damit „blaues Blut“ in die Familie kommt. Sie engagiert sogar einen Butler (Reinhold Keller), der der Familie im Schnellkurs gute Manieren beibringen soll. Dann werden die Gräfin Adele von Romandeaux (Renate Zöller) und ihr Bruder Gunther von Romandeaux (Alois Miltenberger) zum Essen eingeladen. Damit alles klappt, wird eine Generalprobe inszeniert, wie man die „Gräflichen“ zu empfangen hat. Doch – wie bei einer Generalprobe üblich – läuft alles etwas anders als geplant…
In weiteren Rollen sind zu sehen: Erna, Mädchen für alles (Eleonore Knapp) und Klara, Köchin (Anita Keller). Die Regie hat Reinhold Keller. Hinter der Bühne wirken Ludwina Weis (Souffleuse), Erika Zöller (Maske), Michael Grote (Grafik) sowie Ronald Reinfurt, Anita Keller, Achim Bauer und Michaela Goihl (Technik).