1987

  • Erich Österlein

    Erich Österlein

    Ja, ja stille Wasser sind tief, denn er hat es faustdick hinter den Ohren, denn wenn er loslegt, spielt er einfach super.
    Egal, ob als Penner, Oppa, Amor, oder schottischer Geist seine Mimik und sein trockener Humor läßt aus jeder Rolle etwas ganz Besonderes werden.
    Auch auf Geburtstagfeiern überrascht er uns immer wieder mit seinen selbst einstudierten Sketchen.
    Durch seine handwerkliche Begabung ist der schwierige Bühnenaufbau halb so schwer.

  • Eleonore Knapp

    Eleonore Knapp

    Wenn sie die Bühne betrat, war Schluß mit lustig.
    Mit ihrer unverwechselbaren Mimik riss sie das Publikum mit und hatte die Lacher auf ihrer Seite.
    Auch sie hatte schon lange vor den Gesetzbüchern auf der Bühne ihren Schabernak getrieben und hat eine ernste Rolle in eine urkomische Rolle verwandelt.
    Sie hatte immer den Schalk in ihren Augen und konnte ihre Rolle schon auswendig wenn wir mit den Proben begannen.

    Wir trauern um

    *10.08.1944 / +21.09.2015

     

  • Anita Keller

    Anita Keller

    Das Herz unserer Gruppe bringt unsere Theaterstücke so in Form, dass keine Langeweile aufkommt. Sie kennt jedes Kleidungsstück in unserem Fundus und wo es hängt. Mit ihren tollen Ideen, ihrer Begeisterung und Liebe für’s Detail lebt sie das Theater und reißt uns alle mit. Offen und neugierig für alles Neue wird es nie langweilig in ihrer Gegenwart.

    [abs].

     

  • Alois Miltenberger

    Alois Miltenberger

    Unser ältestes Mitglied konnte man mit nichts aus der Ruhe bringen, denn seine Enkelchen hielten ihn fit. Das größte Bärlauchreservat in seinem Garten war im Frühjahr sehr begehrt.
    Als „Berufsnikolaus“, Schuster, Elektriker und Schreiner war er sehr vielseitig und hatte wie alle rüstige Rentner „keine Zeit“.

    Wir trauern um

    *10.08.1944 / +21.09.2015
  • Main-Echo vom xx.12.1987

    Main-Echo vom xx.12.1987

    Auszug aus dem Main-Echo vom xx.12.1987

    Nach 20jähriger Pause wieder Laienspieltheater-Aufführung

    Premiere am 5. Januar mit der Komödie „Siebzehn und Zwei“
    Mönchberg.Nach einer Pause von rund 20 Jahren wird in Mönchberg von einer Laienspielgruppe wieder Theater gespielt. auf die Initiative des Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Burkhard Bösel, wurde am 21. Mai dieses Jahres im Pfarrheim eine Theater-Laienspielgruppe ins Leben gerufen, die am Dienstag. 5.Januar, 20Uhr, im Pfarrheim mit der Komödie in zwei Akten „Siebzehn und Zwei“ von August Hinrichs Premiere hat. Weitere Aufführungen sind am Freitag, 8., und Samstags, 16.Januar, jeweils um 20Uhr im Pfarrheim. Karten können im Vorverkauf im EDEKA-Geschäft Gebhard Motzel erworben werden.

    Wie erwähnt, wurde in Mönchberg schon früher Theater gespielt. Die Gruppe bestand aus einer losen Vereinigung junger Laienspieler, die aus Spaß an der Freude meistens in der Weihnachtszeit Theaterstücke aufführten. Die Regie führte damals Geistlicher Rat Pfarrer Hermann Weber und die Ordensschwester Lamberta. So wurden neben lustigen Einaktern auch anspruchsvolle Stücke gespielt wie „Der Glockenguß zu Breslau“, „Im Weißen Rößel am Wolfgangsee“, oder „Der Freischütz“, um nur einige zu nennen. Noch allen sehr gut in Errinerung ist das Heimatstück „Das Liesbethchen von Mönchberg“, das 1951 bei der Einweihung des Pfarrheimes uraufgeführt wurde. Das Stück wurde von Pfarrer Hermann Weber nach der gleichnamigen Sage nach heimaturkundlichen Unterlagen als Theaterstück inszeniert.

    Die neugegründete Theatergruppe will als selbstständige Gruppe weiterarbeiten. Der Name wird bei der Premiere bekanntgegeben, sie besteht aus erfahrenen und neuen Spielern. Als Regisseur hat sich der bewährte Theaterhase Rudi Stauder zur Verfügung gestellt, assistiert von Alois Miltenberger und Ludwina Weis. Bei der Premiere wirken folgende Spieler mit: Eckard Zöller, Renate Zöller, Denis Bauer, Werner Becker, Rudi Bischoff, Gebhard Motzel, Eleonore Knapp, Anita Keller, Alexandra Zecha, Erich Österlien und Andre Zöller.
    Die neugegründete Theatergruppe will keinen Gewinn für sich erwirtschaften. Die Eintrittsgelder werden nach Abzug der Unkosten ausschließlich für die Innenrenovierung des Pfarrheimes verwendet.

  • 3 Sketche

    3 Sketche

    Eine vom schwachen Geschlecht (Sketch)

    Der Weltrekord (Sketch)

    Der Hund war gut (Sketch)