Keiner kann wie die „(L) Notte“ so schöne Sprachfehler liebevoll spielen , oder
theatralisch Fremdwörter mit Überzeugung falsch interpretieren wie sie.
Egal, ob als Oma , Wahrsagerin oder Heimchen am Herd sie ist der Liebling aller Zuschauer.
Die kleinste Rolle wird zum Höhepunkt wenn sie auf der Bühne erscheint, denn ihr Blick zieht alle in den Bann und jeder leidet mit ihr, wenn sie von ihrem Mann wieder mal verschmäht wird
….aber nur auf der Bühne natürlich!
24. Dezember 1987
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Alexandra Seufert
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Werner Becker
Ob als Spanier, Italiener oder Oberbaier er parodiert jede Sprachmelodie mit Bravour.
Seine Gesangseinlangen sind legendär ob als Heintje, Howard Carpendale oder der Hauptmann im Wirtshaus im Spessart.
Seine Ideen für die Kulisse zu gestalten birgt immer wieder etwas Besonderes.
Immer wieder überrascht er uns mit selbst einstudierten Liedtexten die er einem Geburtstagskind widmet, oder seine Büttenreden, die er barfuß im kalten Wasser in einer Bütt dann auch zu Besten gibt. -

Rudi Stauder
Rudi war von Anfang an dabei. Er führte die Gruppe zu ersten Erfolgen und hat die ersten Jahre der „Mönchberger“ Gesetzbücher geprägt.

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Renate Miltenberger
Ob Gräfin oder Ehefrau, in jeder Rolle kann sie schlüpfen. Mit ihr zu spielen macht Spaß, denn auf sie ist immer Verlass, aber mit ihrem Schalk in den Augen ist es auch immer wieder eine Herausforderung ernst auf der Bühne zu bleiben. Schaut man auf unsere Homepage zeigt sich ihr Hobby, das Fotografieren, denn jeder von uns ist super getroffen und zeigt sich im besten Licht. Auch die charakteristische Beschreibung der Mitspieler fliesen aus ihrer ‚Feder.
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Ludwina Weis
Schon vor den „Gesetzbüchern“ im Theater aktiv als Schauspielerin
und wir würden die Aufführung nicht ohne sie beginnen,
denn sie gibt uns Sicherheit, allein schon wenn sie vor unserer Bühne in ihrem „Hasenkasten“ Souffleurkasten auf ihrem Kindergartenstuhl sitz und Öppelschnitz ißt und uns fröhlich zuwinkt,
wenn wir wirklich mal einen Hänger haben, aber der Presse erzählt sie darüber nix 🙂
Bei Wind und Wetter ist sie mit dem Fahrrad unterwegs, schwimmt für ihr Leben gern
und Montags kommt sie nicht auf unsere Probe, denn da hat sie Chorgesang. -

Helga Becker
Sie verschönert uns mit Farbe und Make up, das wir super auf der Bühne aussehen, kann aus Joghurt Blut machen. Dracula wäre neidisch.
doch kann sie nicht verhindern, dass wir auf der Bühne schwitzen.
Drum wird zwischendurch abgetupft und nachgeschminkt,
dabei hat sie immer einen aufmunternden Spruch,
ist sehr hilfsbereit und hat immer ein Lächeln auf den Lippen.
Nach der Aufführung gibt es schon ein paar die es sehr genießen
von ihr im Rahmen einer Gesichtsmassage wieder abgeschminkt zu werden. -

Gebhard Motzel
Egal welche Rolle er spielt, Butler oder Ehemann, er spielt sie mit Überzeugung und Herzblut.
Sein Blick läßt alle erweichen, keiner kann im böse sein und sein Aufbrausen läßt uns jedesmal erstarren, denn im „normalen Leben“ haben wir ihn noch nie so gesehen.
Schmeichelnd wickelt er die Frauen um den kleinen Finger, ohne dass sie es merken
und die Bühne füllt er mit seiner liebevollen oder manchmal machohaften Art komplett aus.



