… und es gibt ihn doch! Den Yeti! Er wurde mehrmals gesehen. In Mönchberg. Jetzt sind Wissenschaftler, Jäger, Journalisten und
Tierschützer unterwegs, um ihn zu erblicken und – ihren jeweiligen Motiven folgend – ihn zu stellen. So handelt die Geschichte des The-
aterstückes, welches aktuell auf der Bühne der Mönchberger Gesetzbücher in der VfL-Kultur- und Sporthalle aufgeführt wird.
In der „Pension zum strammen Hirsch“ ist man sich uneinig, wie mit der neuen Situation umgegangen werden soll. Dabei ist der Inha-
ber einer der Verursacher dieses Yeti-Hypes. Der geplante Verkauf der Pension bringt einige Verwicklungen ans Tageslicht, in das sich
neben der Schwester der Besitzerin auch die Nachbarin einschaltet. Die zwielichtige Anwältin, welche den Verkauf abwickeln soll, hat
eigene Interessen. Es kommt wie es kommen muss: Es gibt Streit, Missverständnisse und einige ramponierte Mitmenschen nach einer
turbulenten Nacht. Welche Rollen eine weltbekannte Sängerin und eine militante Tierschützerin, aber auch der Sohn des Hauses spie-
len, das wird der Zuschauer live erleben. Die Mönchberger „Gesetzbücher“ bringen dieses Luststück dieses
Jahr endlich auf die Bühne. Die Generalprobe hatte im März 2020 noch stattgefunden, aber alle geplanten Termine wurden dann
wegen Corona abgesagt. Daher ist die Lust am Spielen nach dieser anstrengenden Zeit in jeder Rolle deutlich erkennbar. Endlich wieder
Theaterspielen! Die Gruppe will in ihrer bewährten Art die Zuschauer unterhalten, erfreuen und zum Lachen bringen.
Bleibt noch zu erwähnen, dass Renate Miltenberger ihren 400. Auftritt auf der Mönchberger Bühne feiert. Sie ist nun – neben Anita Keller und Gebhard Motzel – die Dritte, die dieses außerordentliche Jubiläum feiert.
Weitere Infos zum Theater: www.diegesetzbuecher.de

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